Vereinigte Arabische Emirate, Oman

Von einer kuriosen Stadt ins omanische Sultanat

English version see below.

Total Kilometer:  20’269 Kilometer
Totalzeit auf dem Rad: 1126 h
Land Kilometer:  UAE: 134Km. Oman: 956 Km
Tage: 25 Tage

Feiertage
Nach einer Nacht auf einer Fähre von Bandar Abbas nach Sharjah (Vorort von Dubai), komme ich fast ausgeschlafen im Hafen an. Der Grenzübergang harzt hier ein bisschen, aber ohne nennenswerte Schwierigkeiten. Ich radle durch die Vororte von Dubai, staune nicht schlecht, als ich rund um eine Bay fahre mit Sandstrand, Palmen und hohen Wolkenkratzern. Es scheint so, als ob die Autofahrer einen ruhigeren Fuss haben auf dem Gaspedal als im Iran. Ich fahre in ein Kreisel, ein Lastwagen hält, doch der andere Lastwagen, der neben dem Ersten fährt, hält nicht und braust in meine Richtung. Was haben wir früher als Kind gelernt? Wenn ein Auto beim Fussgängerstreifen hält, so muss es nicht heissen, dass das andere auch hält. Schlussendlich lache ich ihn aus und wünsche ihm, dass sich alle Eisenstangen beim nächsten Mal durch die Führerkabinen bohren.
Das Glück ist immer noch auf meiner Seite. So habe ich in letzter Sekunde einen weiteren Warmshower gefunden, bei dem ich volle zwei Wochen bleiben darf. Erst angekommen, kommen schon die nächsten Touristen an. Mein Gastgeber fährt mich zum City Max Hotel, wo ich meine Liebsten treffe. Es ist ein herzliches Wiedersehen weit weg von zu Hause.
In den nächsten fünf Tagen besichtigen wir gemeinsam die immens schnell erbaute Stadt Dubai. Da meine Mutter vor einigen Wochen einen Mountainbike Unfall hatte, muss sie
immer noch an den Krüken gehen. Doch für das anstrengende Sightseeing nahmen sie einen Rollstuhl von zu Hause mit. Gegenseitig wechseln wir uns ab und schieben das arme Mutti herum. Einen grossen Vorteil hat es, denn wir müssen nie anstehen. Besonders beim höchsten Gebäude von Dubai 828m, dem Burj Tower umgehen wir so eine sehr lange Menschenschlange. Von oben haben wir eine grandiose Sicht auf die Stadt, die inmitten der Wüste entstanden ist. Wir sehen auch The Palms, eine künstliche Insellandschaft, die weit hinaus auf das offene Meer hinaus ragt. Spärlich sehen wir im Dunst „The World“. Eine weitere Insellandschaft, die die Welt symbolisiert. Jedes Land hat eine Insel. Die Schweiz sehe ich zwar nicht auf meiner OSM Karte. Roger Federer sollte dort eine Insel käuflich erworben haben. Apropo Mr. Federer, vom Sight-seeing Bus können wir das Burj Al Arab Hotel sehen, das eine Form eines Segels hat. Hoch oben auf dem Dach spielte Federer mit André Agassie ein Tennis Match. Auch der Golfstar Tiger Woods knallte ein paar Bälle weit aufs offene Meer hinaus. Doch für die Helikopter Piloten ist es ein schwieriges Unterfangen dort oben bei windigen Gegebenheiten zu landen. Das Weihnachtsfest feiern wir auf einem Boot, das geschmückt ist mit farbenfrohen Lämpchen und einem Plastik-Tannenbaum. Es ist eine schöne Feier mit Musik und einem Buffet mit tradtionellem Essen. Ich lange reichlich zu, da ich immer noch einen grossen Hunger habe vom vielen Radfahren. Als Unterhaltung wirbelt ein bekannter Scheich aus Dubai einen kuriosen Tanz.

Nach fünf anstrengenden Tagen verabschiede ich mich wehmütig schon wieder von meinem herzlichen Besuch. Ich danke Euch mehr als vielmals für den ausserordentlichen Besuch, weit weg von zu Hause. Es war das erste Mal, dass mich meine Familie auf einer meiner vielen Reisen besuchte.

Skydiven in der Wüste
Ich verlasse die lang erstreckte Stadt im neuen Jahr am 5. Januar. Die Strasse führt mich an Sanddünen vorbei, die zum Teil vom starken Wind auf den Strassen liegen.
Am Abend sind meine Ohren voll mit Sand, doch ich ich konnte sie unter einer gut eingerichteten Dusche wieder säubern. Mein Schlafplatz befindet sich in einem Nomadenzelt, das unmittelbar neben der Dropzone Dubai steht. Da ich seit drei Monaten nicht mehr gesprungen bin, muss ich einen Testsprung machen. Meine Bedenken lagen total daneben, denn von dem Moment an, als ich mich ausserhalb des Flugzeugs befinde, geniesse ich den Sprung nur noch. Mein Ägyptischer Freund, Mammut, der mit mir in Russland den höchsten Berg von Europa bestiegen hat (Mount Elbrus), meint trocken: „So, jetzt können wir gemeinsam springen!“ Von dem habe ich noch mehr angst, weil da häufige Unfälle passieren.
Der Ausstieg aus einem Pilatus Porter (Schweizer Flugzeug) macht mich nervös. Die Türe ist munzig klein und hinten hat es einen Flügel. Und da rast mir noch ein Youtube Film ins Gedächtnis, ein Springer, der voller Angst sich an der Strebe des vorderen Flügels festhält und nicht springen will, beide Beine taumeln in der Luft. Nach unserem Briefing fühle ich mich schon mal sicherer, da ich Mammut vertraue, schliesslich warten bei ihm zu Hause drei hungrige Mäuler. Wir verbringen zusammen zwei tolle Sprungtage.

Oman
Bevor ich über die Grenze nach Oman reise „besteige“ ich den Djabel Hafit Berg. Da es kein Weg gibt, nur eine sehr steile Strasse deponiere ich Salome hinter einem Stromkasten. Per Lastwagen, der das fünf Stern Hotel oben auf dem Gipfel beliefert, nimmt mich mit und macht sogar einen Umweg, damit ich nicht zu weit laufen muss. Eigentlich möchte ich von hier oben runter fliegen in die Wüste, aber überall hat es Zäune und Klippen, die das Starten verunmöglichen. Zudem herrscht ein starker Wind. So geniesse ich einfach die Sicht auf die verschiedenen Wüstenarten. Links von mir liegt die Vereinigten Arabischen Emirate mit Sandwüste, die braun und rot ist. Rechts von mir liegt ein neues Land, der Oman mit vielen kahlen Bergen. Zwischen diesen beiden Wüstenarten liegt Al Ain wo ich kurze Zeit später über die Grenze nach Oman reise.

Die Beamten jagen mir einen Schrecken ein, dass es nur ein 10 Tages Visum gibt. Ohne zu schimpfen bekomme ich jedoch ein 30-tages Visum für 50 Dollar. Auf Nebenstrassen weit weg vom Highway fahre ich durch eine schöne Gebirgslandschaft. Nach einer Abzweigung ist die Strasse gesperrt, aber mit dem Fahrrad kommt man meisten überall durch. Viele Afgahnen sind dabei eine neue Strasse zu bauen. Ich geniesse die Ruhe mit keinem Auto. Auf einer schnurgeraden Strasse, leicht bergab komme ich im nächsten Dorf an. Auf dem Highway, der quer von Al Ain nach Salalah verläuft, fahre ich links, damit ich den Autos besser ausweichen kann, wenn wieder mal einer SMS schreibt anstatt anständig Auto zu fahren.

Wadi
Nach Ibri fahre ich auf einer holprigen Strasse einsam zu meinem nächsten Reiseziel entgegen. Die Hitze treibt mich unter einen Busch wo ich im Schatten mein Mittagessen verschlinge. Dabei sehe ich einige Kamele, die die vertrockneten Knospen der Büsche fressen. Im Wadi Damm (Wadi = ausgetrockneter Flusslauf) fahre ich holpernd über die Flusssteine, bis ich vor grossen Steinbrocken gestoppt werde. Hier schlage ich mein Nachtlager auf. Da ich nicht ganz alleine diesen idyllischen Ort verbringen muss, kommt mich Catherine besuchen, die mich als Warmshowerin in Ibri beherbergt hat. Gemeinsam baden wir im saukalten Wadi, köcherln ein nahrhaftes Vegi Menü und geniessen die Stille.
Die Britin, die in Ibri Englisch unterrichtet, jagt mich über einen steilen, jedoch kurzen Pass rauf. Komischerweise hat es nach einem Bergdorf kein Auto mehr auf der Strasse.
Ich freue mich schon sehr und geniesse die Landschaft. Abrupt stoppt mich ein riesiger Steinhaufen, der quer über der Strasse liegt. Mühsam stosse ich mein gut geladenes Fahrrad über dessen, der signalisieren will, dass die Strasse gefährlich sein könnte. Siehe da, super steil geht es runter zur nächsten Strasse. Es ist so steil und mit grossen Steinen und feinstem Sand versehen, dass ich das Rad „stossen“ muss. Beim Bremsen wird mir immer das Vorderrad weggeschoben. Unten angelangt bin ich erschöpfter als vorher beim Bergauf fahren.

Fort und der höchste omanische Berg
In Bahla geniesse ich einen weiteren Warmshower, bei dem ich einen Ruhetag einlege. Bahla ist eine der ältesten Königsstädte Omans, sie ist umgeben von einer 12 Km langen und 5 m hohen Stadtmauer aus Lehmziegeln. Ich sehe mir die gewaltige Festung Hisn Tamah an. Vermutlich wurde sie im 17. Jahrhundert vom Stamm der Nabhani auf einem Steinfundament mit ungebackenen Lehmziegeln und Stroh erbaut. Das Fort besitzt 15 Tore und 132 Wehrtürme. Aufgrund ihrer Lage oberhalb des Wadis hatte sie eine grosse strategische Bedeutung.
In der Nähe eines Resorts schlage ich mein Basecamp auf. Da ich befürchte, dass ich zu wenig Nahrung mitgenommen zu haben, kaufe ich einen Hamburger im Restaurant. Diesen kalten Burger esse ich zum Frühstück mit kalten, unappetitlichen Pommes. Der Bergweg zum höchsten Punkt (3005m) von Oman nennt sich Terrassenweg. Immer wieder erhasche ich einen Blick runter in einen tiefen Canyon. Die Omanen, die den Berg am vorherigen Tag total vermummt bei warmen 15° Grad Celsius bestiegen haben, meinten man bräuchte 5-6 Stunden bis zum Gipfel. Ich schaffe den Gipfel in gemütlichem Tempo in 3 Stunden. Der Berg ist seinesgleichen nicht ein schöner Berg, weil oben  alles verbaut ist mit militärischen Überwachungsradar, aber die Aussicht ist traumhaft. Man sieht viele Bergdörfer zu denen kleine Strässchen führen.

Fahrrad Paradies
Nach Al Hamra fahre ich durch eine unglaubliche Landschaft. Die Strasse ist umgeben von Dattelpalmen, die von einem Bewässerungssystem bewirtschaftet werden, grüne Ackerfelder, die von einigen Arbeitern gepflegt werden und auf der ruhigen Strasse viele indische Velofahrer auf dem Heimweg von ihrer Arbeit. In Al Hoota befindet sich eine sehenswerte Höhle. Per Zug geht es bis zum Eingang der Höhle. Als ich wieder draussen bin, stockfinstere Nacht. Es ist ziemlich schwer in der Dunkelheit ein Schlafplätzchen zu  finden.
Der nächste Abschnitt sieht so aus, als ob die Bergen aus Lava geformt wurden. Sie sind mehrheitlich schwarz mit vielen Löchern, die von Tieren gegraben sein mögen.
Vor Izki sehe ich ein seltenes Bild auf meiner langen Tour. Ein Pärchen auf zwei beladenen Fahrräder. Sie sind Deutsche und fahren in ihrem Urlaub in Oman und UAE herum. Nach etwa drei Tagen kommen sie in Abu Dabi an, da besuchen sie ihre Tochter und ihr frisch geborenes Kind. Nach einem langen Austausch unseren Erfahrungen, habe ich kurze Zeit später einen Hungerast. Ich bekämpfe ihn mit einem leckeren Hamburger und einem frischen Erdbeersaft.

Radeln im Wadi Dam, Oman

Feier
Das Wadi Bani Khalif ist eines der berühmtesten Wadi in Oman. Doch will ich tatsächlich 34 Km rauf und runter fahren, um in einem mit Touristen überfüllten Pool zu sitzen und danach wieder alles zurück? Ich schaue mir die Karte genauer an. Zehn weitere Kilometer geht eine weitere kleinere Strasse nach hinten zu den Bergen und überquert am Ende den gleichen Wadi. Ob es da noch Wasser hat, oder ist schon alles verbraucht, um die Dattelpalmen zu bewässern?

Auf dem Weg zum Wadi Bani Khalif feiere ich meinen 500. Reisetag wie auch  den 20’000 Meilenstein (Kilometer).

Meine Rechnung geht auf. Ich darf mein Zelt neben einem riesigen Pool im Steinbeet aufstellen. Das Wasser ist erfrischend kühl, hochragende Berge und keinen einzigen Tourist! Dieses Plätzchen ist eines der besten meiner Reise.

Auf dem Highway zur Küste ist es nicht so angenehm zu radeln. Immer wieder Baustellen, rücksichtslose Omanis, die meinen, sie nehmen an einem Autorennen teil. Ich lasse Sur links liegen, keine besondere Stadt. Die neue Küstenstrasse ist zwar gut asphaltiert und nicht so stark frequentiert, aber dennoch nicht das Wahre. Der starke Wind peitscht die Wellen an die hohen Klippen, und spritzt weit höher als sie sind. Ich mache mir einen Spass daraus am Rand zu stehen und warte mit meiner GoPro bis es wieder mal so weit ist. Auweia, wumm und ich bin patschnass. Ich wiederhole es nicht nochmal, denn ich laufe sonst Gefahr ins Meer gespült zu werden.
Im Wadi Shirah spaziere ich mehr als eine halbe Stunde bis ans Ende. Erst da findet man schöne Poole in denen ich abhänge. Ich schwimme zu einer engen Spalte, die nicht viel breiter ist als mein Kopf. Konzentriert taste ich mich vor. Am Ende empfängt mich ein atemberaubendes Felsenbild erster Klasse, geschmückt von einem kleinen Wasserfall.
An der Finsbeach treffe ich coole Omanis. Einer, der als Kerosin-Befüller von Flugzeugen arbeitet, leistete sich ein imposantes Wohnmobil. Der andere ein moderner Monster Truck. Ein Mann kocht für mich und sich Würstchen. Als ich mein Zelt im starken Wind aufstellen will, schüttet es ununterbrochen vom Himmel. Wir fünf Männer flüchten ins gemütlich, warme Wohnmobil. Schon geil so ein Ding! Wenig später kommen noch zwei Mädels und zwei Jungs dazu, da ihr Zelt vom Regen unterspült wurde. Den ersehnten Regen feiern wir mit einem BBQ.

Maskat
Das Inlandprodukt wird aus 80% von Öl bewirtschaftet. Oman besitzt mehr als 10’000 Bohrtürme, wenige sind Offshore.
Mein Gastgeber in Maskat ist ein Philipino und arbeitet als Pfleger in dem nahen Spital. Das kenianische Visum beantrage ich in einer Stunde auf der Botschaft! Auf dem Weg dahin lerne ich eine indonesische Botschafterin kennen. Sie führt mich am nächsten Tag in der Stadt herum. Der Name bedeutet Ort des Fallens, was von der Nutzung als Ankerplatz oder von den steil abfallenden Bergen abgeleitet werden kann. Die eigentliche Stadt besitzt nur ca. 30’000 Einwohner, weniger als Zürich! Im schmucken Stadtkern schlendern wir im Hafen herum. Da sich ein Kreuzfahrtschiff im Hafen befindet hat es viele schneeweisse Touristen. In einem Café mit frischen Fruchtsäfte treffen wir Catherine mein Host in Ibri. Sie zeigt momentan ihrem Cousin das schöne Oman.
Als Abschied von Oman werde ich zu einem BBQ von einer weiteren Couchsurferin eingeladen. Wir sind eine Gruppe von verschiedenen Ecken der Welt. Gemeinsam lassen wir
meinen ersten Teil von Asien ausklingen.


English version:

Christmas holiday
After a night on a ferry from Bandar Abbas to Sharjah (suburb of Dubai), I arrived in the port. The border crossing here a bit, but without significant difficulties. I cycle through the suburbs of Dubai, do not look bad when I drive around a bay with sandy beach, palm trees and tall skyscrapers. It seems as if the drivers have a quieter foot on the accelerator than in Iran. I drive into a roundabout, a truck stops, but the other truck, which is driving next to the first one, does not stop and run in my direction. What did we learn as a child? If a car stops at the pedestrian strip, it does not mean that the other holds. In the end, I laugh at him and wish him that all the iron bars will drill through the guide cabins next time.
Happiness is still on my side. So I found in the last second another Warmshower, where I can stay full two weeks. Only arrived, the next tourists arrived. My host is driving me to the City Max Hotel where I meet my loved ones. It is a hearty reunion far from home.
In the next five days we will visit the immensely fast city of Dubai. Since my mother had a mountain bike accident a few weeks ago, she has to still go to the sticks. But for the strenuous sightseeing they took a wheelchair from home with. On the other side, we change and push the poor mum around. It has a great advantage, because we never have to queue. Especially at the tallest building of Dubai 828m, the Burj Tower we avoid such a very long human serpent. From the top we have a great view of the city, which was built in the middle of the desert. We also see The Palms, an artificial inshore landscape that extends far out into the open sea. The „The World“ haze is sparse. Another insanity that symbolizes the world. Every country has an island. I do not see Switzerland on my OSM app. Roger Federer was supposed to have bought an island there. Speaking of Mr. Federer, from the sight-seeing bus we can see the Burj Al Arab Hotel, which has a form of a sail. High up on the roof, Federer played a tennis match with André Agassie. Also the golf star Tiger Woods popped a few balls far out into the open sea. But for the helicopter pilots it is a difficult undertaking to land up there in windy conditions. We celebrate the Christmas party on a boat decorated with colorful lights and a plastic fir tree. It is a nice celebration with music and a buffet with traditional food. I have plenty of time to spare since I am still very hungry. As entertainment, a well-known sheikh from Dubai swirls a curious dance.
After five exhausting sightseeing days, I began to say good-bye to my hearty visit. I thank you more than much for the extraordinary visit, far from home. It was the first time my family visited me on one of my many trips.

Skydive in the desert
I leave the long-stretched city in the new year on January 5th. The road leads me past sand dunes, which are partly due to the strong wind on the streets.
In the evening my ears are full of sand, but I could clean them under a well-equipped shower. My sleeping place is in a nomad tent, which is right next to the Dropzone Dubai. Since I have not jumped for three months, I have to make a test jump. My misgivings were totally wrong, because from the moment I was out of the plane, I only enjoyed the jump. My Egyptian friend, Mammoth, who has climbed the highest mountain of Europe with me in Russia (Mount Elbrus), says dryly, „Well, now we can jump together!“ I’m even more frightened by this because of frequent accidents.
The exit from a Pilatus Porter (Swiss plane) makes me nervous. The door is small, and the door has a wing. And then I remember a Youtube movie, a springer, who anxiously holds on to the strut of the front wing and does not want to jump, both legs stagger in the air. After our briefing, I feel more secure, since I trust mammoth, finally wait for him at home three hungry mouths. We spend two great jump days together.

Oman
Before I cross the border to Oman I „climb“ the Djabel Hafit mountain. Since there is no way, only a very steep road I deposit Salome behind a power box. By truck, which supplies the five star hotel on top of the summit, takes me along and even makes a detour, so I do not have to run too far. Actually, I’d like to fly down here from here to the desert, but everywhere there are fences and cliffs that make it impossible to start. There is also a strong wind. So I enjoy the view of the different deserts. To my left is the United Arab Emirates with sandy desert, which is brown and red. To my right is a new country, the Oman with many bare mountains. Between these two deserts is Al Ain where I travel a short time later over the border to Oman.
The officials are frightening me that there is only a 10-day visa. However, without grumbling I get a 30-day visa for 50 dollars. On side streets Far away from the highway I drive through a beautiful mountain landscape. After a turn-off the road is blocked, but by bike you can get through most. Many Afgahnen are building a new road. I enjoy the quiet with no car. On a paved road, slightly downhill I arrive in the next village. On the highway, which runs from Al Ain to Salalah, I drive to the left, so I can avoid the cars better, once again an SMS writes instead of decently driving car.

Wadi
After Ibri, I drive on a bumpy road lonely to my next destination. The heat pushes me under a bush where I devour my lunch in the shade. I see some camels eating the dried buds of the bushes. In the Wadi Damm (Wadi = dried-up river) I ride bobbing over the river stones until I am stopped before big stone chunks. Here I open my camp. Since I do not have to spend this idyllic place alone, Catherine visits me as a Warmshower in Ibri. Together we swim in the saucy Wadi, cook a nutritious Vegi menu and enjoy the silence.
The British, who teaches English in Ibri, chase me over a steep but short pass. Strangely enough, after a mountain village, there is no longer a car on the road.
I am already very happy and enjoy the landscape. Abruptly a huge pile of stones, which lies across the road, stops me. With difficulty, I push my well-loaded bike over him, who wants to signalize that the road could be dangerous. See there, super steeply it goes down to the next street. It is so steep and with big stones and fine sand that I have to „push“ the wheel. When braking, the front wheel is always pushed away. At the bottom I am more exhausted than before.

Fort and the highest Omani mountain
In Bahla I enjoy another Warmshower, where I have a rest day. Bahla is one of the oldest royal cities in the world. It is surrounded by 12 km long and 5 m high masonry walls. I look at the massive fortress of Hisn Tamah. Probably it was built in the 17th century by the tribe of Nabhani on a stone foundation with unbaked mud bricks and straw. The fort has 15 gates and 132 defensive towers. Because of its location above the Wadis, it was of great strategic importance.
Near a resort I hit my basecamp. Since I fear that I have taken too little food, I buy a hamburger in the restaurant. This cold burgers I eat for breakfast with cold, unappetizing fries. The mountain path to the highest point (3005m) of Oman is called terrass way. Again and again I get a look down into a deep canyon. The Omanis who climbed the mountain on the previous day totally muffled at warm 15 ° Celsius, meant it would take 5-6 hours to the summit. I can do the summit at a leisurely pace in 3 hours. The mountain is not like a beautiful mountain, because everything is equipped with military surveillance radar, but the view is fantastic. You can see many mountain villages to which small streets lead.

Bicycle paradise
After Al Hamra I drive through an incredible landscape. The road is surrounded by date palm trees cultivated by an irrigation system, green fields cultivated by some workers and on the quiet road many Indian cyclists on the way home from their work. In Al Hoota is a cave worth seeing. Take the train to the entrance of the cave. When I’m out again, pitch-black night. It is quite hard to find a sleeping place in the dark.
The next section looks as if the mountains were formed from lava. They are mostly black with many holes that may be dug by animals.
Before Izki I see a rare picture on my long tour. A couple on two loaded bicycles. They are Germans and go on holiday in Oman and UAE. After about three days they arrive in Abu Dabi, where they visit their daughter and her newborn child. After a long exchange of our experiences, I have a short time later a famine. I fight it with a delicious hamburger and a fresh strawberry juice.

Celebration
The Wadi Bani Khalif is one of the most famous wadi in Oman. But do I really want to go up and down 34 Km to sit in a pool crowded with tourists and then back again? I look at the map more closely. Ten more kilometers goes another minor road back to the mountains and crosses the same Wadi at the end. Whether it still has water, or is it all used up to irrigate the date palm?

On the way to the Wadi Bani Khalif I celebrate my 500th travel day as well as the 20,000 milestone (km).

My bill goes up. I can put my tent next to a huge pool in the stone bed. The water is refreshingly cool, high mountains and not a single tourist! This place is one of the best of my trip.
On the highway to the coast it is not so pleasant to cycle. Again and again, construction sites, ruthless Omanis, who think they are part of an author. I leave Sur on the left, no particular city. The new coastal road is well asphalted and not so busy, but not the truth. The strong wind whips the waves to the high cliffs, and spurts far higher than they are. I am a fun to stand on the edge and wait with my GoPro until it is again so far. Oh, wumm and I’m totally wet. I do not repeat it again, because I run the risk of getting into the sea.
In Wadi Shirah I walk more than half an hour to the end. Only there one finds beautiful pools in which I depend. I swim to a narrow column, which is not much wider than my head. Concentrated I taste. In the end, I receive a breathtaking first-class rock form, adorned by a small waterfall.
At the Finsbeach I meet cool Omanis. One who works as kerosene-fillers of airplanes made an imposing mobile home. The other is a modern monster truck. A man cooks for me and him sausages. When I want to pitch my tent in the strong wind, it is pouring continuously from heaven. We five men are escaping to the cozy, warm mobile home. Just horny such a thing! A little later, two girls and two boys are added, because their tent was washed by the rain. We celebrate the longed rain with a BBQ.

Muscat
The domestic product is managed from 80% of oil. Oman owns more than 10,000 drill rigs, few are offshore.
My host in Muscat is a Philipino and works as a carer in the nearby hospital. I apply for the Kenyan visa in an hour at the Embassy! On the way, I meet an Indonesian ambassador. She leads me around the city the next day. The name means place of falling, which can be derived from the use as an anchorage or from the steeply sloping mountains. The actual city has only about 30’000 inhabitants, less than Zurich! In the pretty town center we stroll around the harbor. Since there is a cruise ship in the harbor, there are many snow-capped tourists. In a café with fresh fruit juices, we meet Catherine my host in Ibri. She is currently showing the beautiful Oman to her cousin.
As a farewell to Oman I will be invited to a BBQ by another Couchsurfer. We are a group of different corners of the world. Together we leave my first part of Asia.